Mit 140 Teilnehmern war die Auftakt-Veranstaltung der Sächsischen Aktionstage Unternehmensnachfolge in Leipzig sehr gut besucht. „Ein Ende kann auch ein Anfang sein…“ waren Marina Heimanns bedeutungsvolle Begrüßungsworte und das war ein gut gewähltes Motto. Die Chefin von futureSAX befragte Netzwerker und Unternehmer zu ihren Tips für die Nachfolge. Während Staatsminister Martin Dulig darauf pochte, dass dieses wichtige Unternehmerthema weiter und beständig Öffentlichkeit braucht, stellten andere die provokante Frage in den Raum, warum man denn ein Handwerksunternehmen heute übernehmen soll? es lohnt sich die Mühe war die einhellige Meinung, denn heute geht es um Mitarbeitergewinnung! Gerade im Handwerk ist die Firmenstruktur sehr kleinteilig und die Bürokratie wird immer schlimmer. Da ist organisches Wachstum durch Übernahme eine förderliche Idee. Das Thema wird sich nach Meinung von Volker Lux, Hauptgeschäftsführer der HWK Leipzig, gerade im Handwerk noch weiter verschärfen: „Vor 12 Jahren gab es doppelt so viele Azubis als heute!“
wichtige Neuerung: „Bürgschaft ohne Bank“ – die Bürgschaftsbank Sachsen GmbH hat durchgesetzt, dass sie für Kredite bis 520.000 € bürgen kann. Unternehmen können also auch direkt zur BBS gehen, wo Kreditanträge geprüft, Gutachten geschrieben und an diverse Banken geschickt werden, die sich dann um die Kreditvergabe bewerben. Interessant – Sachsen ist wieder einmal Vorreiter.
UND: es gibt wieder den Sächsischer Meilenstein für erfolgreiche Unternehmensnachfolge!!! Alle Infos dazu unter www.saechsischer-meilenstein.de
Lesen Sie hier den ausführlichen Rückblick als Pressemitteilung des SMWA vom 11.06.2018
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